Umfragen zur Coronakrise :
Vor allem junge Männer ändern ihr Verhalten nicht

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Dortmund-Fans feiern am 14. März trotz Corona vor dem Stadion. Bis zum 13. März hatten die meisten Bundesländer angekündigt, Schulen und Kitas zu schließen, um soziale Kontakte zu minimieren.
Noch immer sind viele Menschen draußen und treffen sich in Parks. Neue Umfrageergebnisse zeigen, dass junge Männer ihr Verhalten seltener als andere Menschen einschränken. Insgesamt befürworten Frauen eher härtere Maßnahmen als Männer.

Immer noch sieht man viele Menschen auf den Straßen, selbst kleinere Gruppen sitzen noch in den Parks. Deshalb droht die Bundesregierung inzwischen mit Ausgangssperren. Welche Bevölkerungsgruppe aber hält sich wie sehr an die Vorgaben?

Dazu gibt es nun neue Daten, die der F.A.Z. vorab vorliegen. Diese wurden zwar zwischen dem 13. und 15. März schon erhoben, sind damit möglicherweise also nicht mehr auf dem aktuellen Stand, weil sich die Lage seitdem deutlich verschärft hat. Doch eine Tendenz, welche Bevölkerungsgruppe sich wie stark an die Empfehlungen hält, das eigene Verhalten zu ändern und soziale Kontakte einzuschränken, lässt sich daraus dennoch ablesen. Erhoben wurde die repräsentative Umfrage unter den Deutschen vom Internetportal Möbel 24, das damit nicht nur das potentiell veränderte Einkaufsverhalten, sondern auch generelle, durch Corona bedingte Verhaltensänderungen ermitteln wollte.

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